Vortrag von Thomas Osten-Sacken am 30. November auf Radio Unerhört Marburg

Am kommenden Samstag, 30. November, ist der Mitschnitt des Vortrags „Die Umwälzungen im Nahen Osten: Der Syrische Bürgerkrieg und die Konsequenzen für Israel“ von Thomas Osten-Sacken um 16 Uhr auf Radio Unerhört Marburg zu hören.

Weitere Infos unter http://radio-rum.de/content/termine/details/943-die-umwaelzungen-im-nahen-osten-vortrag-thomas-osten-sacken.html

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Audiomitschnitte der Veranstaltungsreihe nun Online

Auf unserem Mixcloudkonto sowie unserer Webseite, besteht nun die Möglichkeit die Vorträge noch einmal anzuhören.

Der Vortrag von Tilman Tarach ist inhaltlich an den Film „The forgotten refugees“ angelehnt.
Als Voraussetzung für den Vortrag ist es also sinnvoll, sich diesen Film zu erst anzuschauen.
Der Film kann unteranderem hier kostenlos angeschaut werden

Raumänderung!

Kurzmitteilung

RAUMÄNDERUNG

Liebe Gäste,
die Veranstaltung mit Tilman Tarach wird nicht, wie bis heute angenommen, im Trauma stattfinden können. Daher haben wir einen neuen Raum organisiert.
Die Veranstaltung findet nun im Hörsaalgebäude statt, und zwar in Raum 0/0020. Beginn ist auf 19:30 verschoben.
Wir bitten diese neuen Umstände weiterzutragen und entschuldigen uns für diesen nicht durch uns verursachten Umstand.

Bündnis gegen Antisemitismus Marburg, 13.11.2013

„Die vergessenen Flüchtlinge: Juden aus arabischen Ländern“ – Filmvorführung und Vortrag von Tilman Tarach (14.11.2013)

Flüchtlinge im Nahen Osten? Wer denkt dabei nicht an die Palästinenser? Doch während deren Schicksal weltweit beklagt wird, gibt es auch andere Flüchtlinge in der Region, von denen die meisten noch nie etwas gehört haben: Seit je her existierten im Nahen Osten und in Nordafrika jüdische Gemeinden; etwa eine Million Juden lebten noch in den 1940er Jahren in den arabischen Staaten. Heute sind es nur noch ein paar Tausend, denn nach andauernden Diskriminierungen, Enteignungen, antisemitischer Hetze und Pogromen im Zuge des aufkommenden arabischen Nationalismus waren die Juden in großer Zahl gezwungen, aus ihren arabischen Heimatstaaten zu fliehen.

Israel hat heute die meisten dieser Flüchtlinge aufgenommen und integriert.

Der Film »Die vergessenen Flüchtlinge« von Michael Grynszpan zeigt Geschichte, Kultur und erzwungenen Auszug nahöstlicher und nordafrikanischer jüdischer Gemeinden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Jüdische Flüchtlinge aus Ägypten, dem Jemen, aus Libyen, dem Irak und aus Marokko erzählen ihre Geschichten. Diese werden durch Archivmaterial von Rettungseinsätzen, durch historische Fotos von Auswanderung und Wiederansiedelung sowie Analysen von zeitgenössischen Wissenschaftlern ergänzt.

Der Film, der von »The David Project« und IsraTV produziert wurde, wird in der deutschen Fassung, zum Teil in Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Im Anschluss wird Tilman Tarach (Autor des Israel-Buches »Der ewige Sündenbock«) zur historischen Einordnung und aktuellen Bedeutung des Themas sprechen. Es besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

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Wo? Traumakino, Afföllerwiesen 3a, 35039 Marburg

Wann? 14.11.2013, 19:00 Uhr.

 

Die Umwälzungen im Nahen Osten: Der Syrische Bürgerkrieg und die Konsequenzen für Israel – Vortrag von Thomas von der Osten-Sacken (12.11.2013)

Das Bündnis gegen Antisemitismus lädt ein zu einem Vortrag von Thomas von der Osten-Sacken mit dem Titel „Die Umwälzungen im Nahen Osten: Der Syrische Bürgerkrieg und die Konsequenzen für Israel“

Ein Ende des Bürgerkrieges in Syrien ist nicht in Sicht. Rivalisierende islamistische Gruppen sind Israel so wenig wohlgesonnen wie Assads Regime. Auf der Veranstaltung wird darum über die Konsequenzen des syrischen Bürgerkrieges für Israel ebenso zu sprechen sein wie über die jüngsten Umwälzungen im Nahen Osten.

Der Referent Thomas von der Osten-Sacken schreibt u.a. für die Jungle World, Bahamas und die Tageszeitung Die Welt. Er ist Geschäftsführer der Hilfsorganisation Wadi e.V. und regelmäßig im Nahen Osten unterwegs.

Datum ist der 12. November 2013 um 19:00 Uhr. Ort der Veranstaltung ist das Hörsaalgebäude der Philipps-Universität Marburg (Biegenstraße 10), Raum +1/0020.

„Einmal Palästina und zurück“

Vorlesung mit Karl Pfeifer am Donnerstag, den 19.9.2013

Karl Pfeifer wurde bekannt als Dissident in Ungarn, er ist heute einer der aktivsten Kritiker des aktuellen ungarischen und österreichischen Antisemitismus. In seinen Memoiren erzählt er über seine Flucht aus Österreich im Jahr 1938, über die britischen Repressionen gegen überlebenden Juden und über den Unabhängigkeitskrieg Israels.

!!! RAUMWECHSEL !!!

Die Veranstaltung findet jetzt
in der Wilhelm-Röpke-Str. 6, Hörsaal 01H01 statt.
Beginn ist dann pünktlich um 19:30

Eintritt frei

Auftakt der Veranstaltungsreihe „Neue Gegner, alte Feindschaft: Israels Kampf gegen den Antisemitismus.“

Zur Kritik der antiisraelischen Ausstellung „Haft ohne Anklage“ – Kundgebung am 28.06.2013

Die „Studentische Initiative Palästinas in Deutschland Handala Marburg e.V.“ kündigt eine Ausstellung zur Administrativhaft in Israel an. Schützenhilfe leisten Johannes M. Becker, Annette Groth, Felicia Langer, Werner Ruf und Evelyn Hecht-Galinsky.

Das Bündnis gegen Antisemitismus Marburg ruft zu einer Kundgebung gegen diese Manifestation antiisraelischer Hetze auf.

Stoppt die akademische Dämonisierung Israels durch FuK, ESG und Handala Marburg e.V.!

 
Administrativhaft betrifft in Israel etwa 300 Personen. Die nach strikt definierten Richtlinien wegen Schwerverbrechen Inhaftierten haben das Recht, sich von einem Anwalt vertreten zu lassen, und können beim Obersten Gerichtshof Berufung einlegen.

Administrativhaft ist in der europäischen Flüchtlingspolitik Standard. So können in der Schweiz unschuldige Minderjährige bis zu 12 Monate in Administrativhaft genommen werden.

In Gaza haben Islamisten erst letzte Woche wieder ohne Prozess zwei Menschen gehängt, weil sie angeblich mit Israel zusammengearbeitet haben. In den arabischen Staaten leiden palästinensische Araber unter Repressionen, Sondergesetzen, Sondersteuern und rassistischer Diskriminierung. Dazu verliert die Ausstellungsankündigung kein Wort.

Doppelte Standards, Projektivität und Maßlosigkeit sind Erkennungszeichen des Antisemitismus. Ein durchaus disputabler Missstand in der Demokratie Israel dient nur als Anlass, Ressentiments auszuleben.

Kundgebung am Freitag, 28.6., 18:30
Rudolf-Bultmann-Straße 4, 35039 Marburg